Brand Sportheim in Rottenegg
Die Sirenen heulen und die Einsatzfahrzeuge setzten sich in Bewegung. Kurz nach 15 Uhr rückten die Feuerwehren Rottenegg, Untermettenbach, Unterpindhart, Niederlauterbach und die Geisenfelder Stützpunktwehr aus. Ziel war das Sportheim in Rottenegg, welches simuliert brannte. Der Brand griff von einem brennenden Rasenmäher auf die Hecke und anschließend auf das Vereinsheim über.
Angekommen am Einsatzort legten unsere Führungsassistenten umgehend los und unterstützten die Einsatzleitung mit einer Lageübersicht. Auch unsere Drohne startete zügig mit einer Erkundung aus der Luft und verschaffte so einen schnellen Rundumblick. Zeitgleich starteten die Feuerwehren Rottenegg und Niederlauterbach mit einem Löschangriff und der Personenrettung einer vermissten Person im Gebäude unter Atemschutz.
Die Feuerwehr Unterpindhart sowie unser Logistikfahrzeug legten je eine längere Schlauchleitung, um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen. Die Feuerwehr Untermettenbach unterstützte die Wasserversorgung der Feuerwehr Unterpindhart und sorgte für einen konstanten Druck für das Löschfahrzeug aus Rottenegg.
Unser Löschfahrzeug LF 16 speiste mit der Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz, unterstützt durch eine vorgesetzte Pumpe, die Feuerwehr Niederlauterbach, sowie unsere Drehleiter.
Im Laufe der Übung stellten wir einen weiteren Atemschutztrupp und unterstützen die Brandbekämpfung mit zwei weiteren C-Rohren.
Nach der Übung gab es von Kommandant Karl Amler (FF Rottenegg) noch eine Übungsnachbesprechung. Anschließend sprach Bürgermeister Paul Weber den zahlreichen Einsatzkräften seinen großen Dank aus, dass die Floriansjünger immer zur Stelle sind, ob bei Übungen oder Einsätzen und auf sie immer Verlass ist. 1. Bürgermeister Paul Weber und 2. Bürgermeister Erich Erl, welche die Übung interessiert verfolgt haben, gaben auch die erfreuliche Nachricht bekannt, dass die Stadt Geisenfeld die Rechnung für das anschließende Grillen übernimmt.